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Energieeinsparung

Umweltschutz ist eines unserer Ziele

Das Problem

Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Deutschland ( www.bmwi-energiewende.de ) sind die Gebäude für ca. 40 % des Energieverbrauchs verantwortlich. In Privathaushalten benötigen allein Heizung und Warmwasseraufbereitung 85% der Energie – hier liegen deshalb auch große Einsparpotenziale. Die Bundesregierung strebt an, dass der Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral wird. Dafür muss der Bedarf an Primärenergie um 80% gesenkt werden.

Analyse

Eine beträchtliche Anzahl von Gebäuden verfügt über veraltete, ineffiziente Wärmeverbrauchssysteme. Dies führt zu einer enormen Vergeudung von Energie und zu unnötig hohen Kosten. Energieeffizienz gehört daher sicherlich zu den treibenden Faktoren einer Gebäudesanierung, die als Verbesserungsmaßnahme bei der Stadtsanierung dient und gleichzeitig auch zur Entwicklung eines Energiesystems, das, was die wenig optimistischen Prognosen zu Klima und Umwelt betrifft, eine Trendwende herbeiführen kann.

Bei Umsetzung eines geeigneten Plans könnte ein hoch entwickeltes Energiesystem die Emissionen der klimaschädlichen Gase bis 2050 drastisch, d.h. um 80%, gegenüber den Emissionen von 1990 senken. Das ist ein mögliches Szenario. Hierfür müssen jedoch sicherlich Technologien erforscht und vor allem entwickelt werden, die vielfältige Aspekte berücksichtigen können: politische Einschätzungen zur Umwelt, demografische Dynamiken, unvorhersehbare Entwicklungen der Wirtschaft, Schwankungen bei den Energiepreisen und bei der Verwendung
der Energie durch die Endverbraucher aufgrund veränderter Komfortstandards (energieintensive Lebensstile). 

Lösungsansätze

In den nächsten Jahrzehnten werden wir darauf hinarbeiten müssen, dass der Endenergiebedarf beständig sinkt, insbesondere dadurch, dass immer effizientere und leistungsfähigere Technologien und Lösungen und in der Folge auch Endgeräte mit verbesserten Durchschnittsleistungen weite Verbreitung finden. In diesem Gesamtszenario wird der Bausektor einen großen Anteil bei der Energieersparnis haben. Im Detail wird diese Senkung auf der Ebene der thermischen Nutzung, wie z. B. der Heizung, der Warmwasserbereitung und des Kochens, beruhen.

Durch die Verbreitung und den Einsatz hocheffizienter Anlagen kann man die Durchschnittsleistungen der Gebäudeinstallationen beträchtlich verbessern und so langfristig den Verbrauch deutlich senken.

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